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Allgemeines

Michael Schrey siegt mit H&R bei der GT4 European Series in Monza

Wallenhorst. Michael Schrey hat einen glänzenden Saisonstart in der GT4 European Series hingelegt. Gemeinsam mit seinem Teamgefährten Gabriele Piana sicherte sich der Rennfahrer aus Wallenhorst im Sonntagslauf in Monza den Rennsieg. Bereits tags zuvor stand Schrey als Gesamtdritter des ersten Rennens auf dem Podium. Für den neuen #2 H&R BMW M4 GT4 vom Hofor Racing by Bonk Motorsport war es damit ein perfekter Einstand.
„Wir freuen uns natürlich riesig über dieses tolle Ergebnis, was zum Start in die neue Saison der GT4 European Series nicht unbedingt zu erwarten war. Unser gesamtes Hofor Racing by Bonk Motorsport Team hat jedoch einen glänzenden Job gemacht und den neuen BMW M4 GT4 glänzend vorbereitet“, strahlte Schrey nach der Zieldurchfahrt.

Dabei war die Ausgangsposition nach dem ersten Qualifying am Samstag alles andere als ideal. Schrey platzierte den #2 H&R BMW M4 GT4 auf dem 16. Platz und damit nur im Mittelfeld des fast 50 Fahrzeuge umfassenden Starterfeldes. Trotzdem gelang es dem Ex-Meister der ADAC GT4 Germany sich in der Anfangsphase des Rennens erfolgreich aus allen Turbulenzen herauszuhalten. „Gerade die erste Kurve in Monza ist unheimlich eng. Obwohl ich mitten im Pulk unterwegs war, ist zum Glück alles gut gegangen“, schildert Schrey, der sich in den Folgerunden bis in die Top-10 vorarbeiten konnte. Nach einem gut getimten Boxenstopp zu Rennmitte, der Hofor Racing by Bonk Motorsport bereinigt bis auf die fünfte Position nach vorne spülte, übernahm Piana das Cockpit. Der Italiener kämpfte sich in der Endphase des Rennens noch bis auf Platz drei nach vorne.
„Der Schlüssel für unsere Aufholjagd war sicherlich, dass wir ohne Zwischenfälle über die Distanz gekommen sind. Anhand der vielen Full-Course-Yellow-Phasen und auch der zwischenzeitlichen roten Flagge sieht man, wie viele Unfälle im Samstagsrennen auf der Strecke passiert sind. Es war wichtig die ganze Zeit voll fokussiert zu sein, was uns bis zum Schluss gelungen ist. Ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt jedoch, da wir leider um einen Wimpernschlag von 0,2 Sekunden die Mindeststandzeit beim Boxenstopp unterschritten haben und dadurch unser „Joker“ schon beim ersten Rennen aufgebraucht ist.“ In der GT4 European Series verfügen alle Teams über einen sog. „Boxenstopp-Joker“, der dazu berechtigt, einmal pro Saison straffrei die Mindeststandzeit um gewisse Sekunden unterschreiten zu dürfen.
Im Sonntagsrennen sicherten sich Schrey und Piana einen souveränen Start-Ziel Erfolg. Von der Pole Position aus gestartet, bauten sie die Führung an der Gesamtspitze sukzessive aus und brachten diese nach Ablauf der einstündigen Renndistanz sicher nach Hause. „Ich kann mich nur bei Gabriele bedanken, der mit dem tollen Qualifying und einem perfekten ersten Rennteil eine glänzende Vorarbeit geliefert hat. Wir werden diesen Erfolg jetzt noch etwas genießen und Anfang Juni in Paul Ricard hoffentlich daran anknüpfen.“
Bevor es so weit ist, wird Michael Schrey jedoch noch beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring (18.-21.05.2023) antreten.

 

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ÜBER H&R

Die H&R Spezialfedern GmbH & Co. KG ist einer der führenden Hersteller hochwertiger Fahrwerkskomponenten für Automobile. Das derzeitige Sortiment umfasst Teile für eine breite Modellpalette und wird kontinuierlich ausgebaut. Rund 100 Mitarbeiter entwickeln und produzieren mit höchstem Qualitätsanspruch Sportfedern, Stoßdämpfer, Sport- und Gewindefahrwerke, Distanzscheiben, Stabilisatoren und weitere Komponenten wie elektronische Tieferlegungssysteme. Weiterhin fertigt H&R auch Druck- und Zugfedern für industrielle Anwendungen. Am zentralen Standort in Lennestadt (Sauerland) stellt das Unternehmen unter dem Markenzeichen H&R Qualitätsprodukte für Kunden und Auftraggeber in weltweit über 70 Ländern her. In Nordamerika ist H&R mit einer eigenen Tochtergesellschaft vertreten.

 

H&R steht für intensiven Technologietransfer vom internationalen Motorsport in die Entwicklung innovativer Fahrwerkskomponenten für Straßenautomobile. Führende Teams der Formel 1, der DTM, der Langstrecken-Klassiker in Le Mans und dem Nürburgring sowie andere Rennserien setzen auf die Technologie von H&R. Auch die Automobilindustrie vertraut auf das Know-how des Fahrwerkspezialisten: So rüstet Porsche alle Sport- und Rennmodelle ab Werk mit H&R-Technologie aus.

 

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